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Sarah von GoElektrik

29. Mai 2025

Lesezeit:

6 Minuten

E-Dienstwagen für Ihr Unternehmen: Wie Fuhrparkmanager:in die Umstellung effizient meistern

In diesem Artikel zeigen wir, wie Sie als Fuhrparkmanager eine reibungslose und zukunftssichere Umstellung auf E-Mobilität gestalten – mit möglichst wenig Mehraufwand.

Die Verkehrswende ist in vollem Gange – und mit ihr wächst der Druck auf Unternehmen, ihre Fahrzeugflotten schrittweise zu elektrifizieren. Für viele Fuhrparkverantwortliche bedeutet das: neue Prozesse, neue Infrastruktur, neue Fragen. Besonders komplex: Das Thema Laden und die Rückerstattung der Stromkosten bei Fahrern, die ihren Dienstwagen zu Hause laden.


Warum jetzt umsteigen?


Die steuerlichen Vorteile für E-Dienstwagen sprechen für sich: Nur 0,25 % geldwerter Vorteil bei privater Nutzung vollelektrischer Fahrzeuge (im Vergleich zu 1 % bei Verbrennern). Auch der Verzicht auf die Kfz-Steuer sowie staatliche Förderungen für Ladeinfrastruktur machen den Umstieg attraktiv. Gleichzeitig steigen die Nachhaltigkeitsanforderungen von Kunden, Mitarbeitenden und Investoren.


Wer bis 2030 vollständig auf Elektro umstellen will, sollte jetzt mit Planung und Pilotierung beginnen.



Die größten Herausforderungen im Überblick


  • Ladeinfrastruktur: Wer zu Hause lädt, braucht eine Wallbox. Auch am Bürostandort sind Ladepunkte erforderlich – selbst wenn 70–80 % der Ladevorgänge zu Hause stattfinden.

  • Stromkostenerstattung: Wie können Stromkosten fair und steuerlich sauber erstattet werden? Pauschal oder exakt?

  • Fahrzeugauswahl: Die Auswahl an E-Modellen wächst rasant. Orientierung bieten Plattformen wie leasingmarkt.de/e-auto, mobile.de oder AutoScout24.

  • Abrechnung & Administration: Der Aufwand für Sie als Fuhrparkmanager soll minimal bleiben – daher ist die Wahl des richtigen Tools und Abwicklungspartners entscheidend.



Checkliste: E-Auto & Laden zu Hause richtig umsetzen


✅ Entscheidung zur Stromkostenerstattung

Zwei Modelle sind möglich:


1. Pauschale (steuerfrei)

  • 30 €/Monat bei Lademöglichkeit am Arbeitsplatz

  • 70 €/Monat ohne alternative Lademöglichkeit


Vorteil: Einfach, kein Nachweis nötig

Nachteil: Für Vielfahrer (z. B. 100 km/Tag) oft zu niedrig


2. Exakte Erstattung pro kWh (Empfohlen – faires Modell)

  • Verbrauch wird über MID-Zähler erfasst

  • Erstattung zum individuellen Strompreis (Tipp: Mit dem GoElektrik Portal inkl. Strompreis-Verifizierung automatisiert und prüfsicher umsetzbar) 


Vorteil: Faire Abwicklung für alle Fahrer, unabhängig vom Fahrprofil

Nachteil: Ohne Abrechnungssystem entsteht mehr Verwaltungsaufwand



✅ Die richtige Wallbox


Darauf sollten Sie achten:

  • 11 kW Ladeleistung (Standard in Deutschland)

  • Integrierter MID-zertifizierter Zähler für rechtssichere Abrechnung

  • OCPP-Kompatibilität für spätere Anbindung an Abrechnungssysteme


Exkurs: MID oder geeicht?


Wichtig: Der Zähler sollte direkt in die Wallbox integriert sein. Externe MID-Zähler „vor“ der Wallbox erschweren die Abgrenzung und verhindern die Digitalisierung – Mitarbeitende müssten regelmäßig Zählerstände manuell ablesen und melden. Vermeiden Sie das von Anfang an.


Option 1: MID-Wallbox (empfohlen)

Option 2: Wallbox mit eichrechtskonformem Zähler

Überblick 

Völlig ausreichend für dienstliche Nutzung

Bei Bedarf mit RFID-Zugang trennscharf nutzbar

Notwendig, wenn z. B. verschiedene Nutzer oder automatische Verrechnung mit externem Anbieter (z. B. DKV, Shell Recharge) geplant ist

Vorteile

Günstiger, große Modellauswahl

Zukünftig ausbaufähig

Nachteile

Kein vollautomatischer Bezahlprozess

25–80 % teurer, eingeschränkte Auswahl, Eichung nur 8 Jahre gültig

Hohe Monatsgebühr bei externe Anbieter

Unser Tipp: Unternehmen, die auf geeichte Wallboxen bestehen und diese nicht kostenfrei oder bezuschusst zur Verfügung stellen, stoßen in der Praxis oft auf Akzeptanzprobleme. Hohe Anfangskosten für Mitarbeitende bremsen den Rollout und gefährden die Akzeptanz der E-Mobilität.



✅ Klare Eigentums- und Steuerregelung


  • Unternehmensbesitz: Wallbox bleibt Firmeneigentum → steuerfreier geldwerter Vorteil

  • Private Förderung: Pauschale oder anteilige Kostenübernahme möglich (25 % Pauschalversteuerung)



Automatisierte Abrechnung für alle Ladepunkte – minimaler Aufwand, maximale Transparenz


Mit dem GoElektrik Portal oder vergleichbaren Lösungen lassen sich Ladevorgänge effizient verwalten:


  • Alle Ladepunkte auf einer Plattform: Egal ob am Firmenstandort oder Wallboxen bei Dienstwagenfahrern - Sie haben immer die volle Übersicht!

  • Automatische Abrechnung & Export für Gehaltsabrechnung

  • Strompreis-Verifizierung & steuerkonforme Dokumentation

  • Volle Transparenz für Fuhrparkleitung & Buchhaltung


Sie sparen Zeit, vermeiden Fehler und sorgen für Fairness gegenüber Ihren Mitarbeitenden.


Wählen Sie den richtigen Installationspartner


Wenn alle Mitarbeitenden lokal wohnen, reicht ein Elektriker vor Ort. Doch oft sind die Dienstwagenfahrer überregional verteilt – oder Sie haben mehrere Standorte.


GoElektrik ist auf genau diese Herausforderung spezialisiert:

  • Deutschlandweiter Installationsservice für Dienstwagenfahrer - Vertraut von Fuhrparkmanager von Marken wie Renault, Volvo, Mobilize und mehr.

  • Einheitliche Technik & Preisstruktur

  • Schnelle Umsetzung – in der Regel unter 4 Wochen

  • Inklusive GoElektrik Portal für digitale Abrechnung und Verwaltung (Optional)



Unsere Empfehlung für Fuhrparkmanager


✅ Starten Sie mit einem Pilotprojekt (z. B. 2–3 Fahrzeuge)

✅ Standardisieren Sie Technik (Wallbox, Backend, Prozesse, Installationspartner)

✅ Entscheiden Sie früh, ob pauschal oder exakt erstattet wird

✅ Automatisieren Sie von Anfang an – gerade bei der Abrechnung

✅ Planen Sie Arbeitsplatz-Ladepunkte als Ergänzung

✅ Holen Sie sich Unterstützung von einem erfahrenen Partner – z. B. GoElektrik


Fazit: Die Umstellung zahlt sich aus – für alle Beteiligten


Mit dem richtigen Setup sparen Ihre Mitarbeitenden nicht nur bei der Steuer, sondern gewinnen echten Komfort im Alltag. Und Sie behalten als Fuhrparkleitung jederzeit den Überblick – ohne zusätzliche Bürokratie.


Die Zukunft fährt elektrisch. Machen Sie Ihr Unternehmen fit für 2030 – mit einem E-Fuhrpark, der einfach funktioniert.


Sie möchten mehr erfahren oder direkt starten? 👉GoElektrik Lösungen für Flotten und Fuhrparkmanager:in

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